PROGRAMM 2005/06
Sonnabend
20:00 Uhr |
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Blues meets Jazz
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Der Bluessänger, Gitarrist und Mundharmonika-Spieler Martin Kühn gehört zweifellos zu den Könnern seines Fachs. Zu diesem Konzertabend hat er sich einen besonderen Duo-Partner eingeladen, den mit Preisen mehrfach ausgezeichneten Jazzpianisten Bernd Hohmann aus Lüneburg.
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Sonnabend |
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"All mein Gedanken"
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Der Jazz- und Soulsänger Bernd Tangermann stellt
sein neues Programm "All mein Gedanken - Text und Jazz" vor. Die
Idee zu diesem Programm entwickelte sich aus der Erkenntnis, wie riesengroß
doch der 'Fundus Volkslied' ist und wie selten dieser für Programme im
Jazzgewand
durchwühlt wird. Verbunden mit Texten von Kästner, Erhardt, Schmidt, Voigt,
Jandl u.a. erklingen Lieder aus drei Jahrhunderten, arrangiert von Bernd
Tangermann - Gesang / Oliver Vogt - Klavier. Musikalisch geht die Reise vom
Jazz über Walzer, Tango bis hin zum Ethno - Pop. Der Schauspieler Knut
Müller (Magdeburger Kabarett "Die Kugelblitze" und langjähriges
Ensemblemitglied des Magdeburger Landestheaters) liest und lebt Texte mit
unterschiedlichen Inhalten. Aufeinander abgestimmt bilden Musik und Text
eine unterhaltsame Mischung.
Mehr Info: http://www.bernd-tangermann.de |
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Sonnabend |
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"Acoustic-Soul-Jazz"
Christina Lux - solo
voc, git
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Die Gitarristin, Sängerin und Songschreiberin
Christina Lux hat sich in den letzten Jahren ihren Platz im großen Meer der
Musikschaffenden erspielt. Nach ihrer Zeit mit der A-Capella Gruppe
VOCALEROS entschied sie sich ganz alleine ihren Weg anzutreten. Inzwischen
hat sie vier CD’s veröffentlicht und unzählige Konzerte gemacht, die ihren
Ruf als außergewöhnliche „Lux“-Licht-Gestalt in der Musikszene weiter
festigen. Fury in the Slaughterhouse nahmen sie 1998 auf ihre "klein-aber-fein"-Tour mit und es enstand ihre Debüt EP "she is me". Eine Support Tour mit Tuck+Patti und Paul Young mit ihrem Soloprogramm folgten. 2004 tourte sie mit DIE HAPPY „unplugged“ und war Special Guest bei Laith al Deen. Das WDR Fernsehen und der Deutschlandfunk sendeten Konzertmitschnitte. Sie strahlt eine Präsenz auf der Bühne aus, die unmittelbar in den Bann zieht: Eine Frau, eine Stimme und ihre Gitarren. Als Acoustic Soul beschreibt sie ihre Musik, in der aber genauso ein wildes Scat Solo sowie funky-folkige Klänge auftauchen und immer ein Ausflug in Improvisation möglich ist. Eben all das, was sie berührt, musikalisch und emotional. Sie singt mit dieser vielfarbigen, sinnlichen Stimme und einer großen Beweglichkeit und Erzählkraft. Manchmal ganz sanft und zärtlich und im nächsten Moment dunkel und voll mit einer Intensität, die berührt. Ihre deutsch/englischen Texte kommen nah, sparen nichts aus und berühren auch Themen, die bitter unter die Haut gehen, wie in ihrem Song „Man Without A Face“, der sich mit Kindesmissbrauch befasst oder „Love Is My Religion“, in dem sie sich mit der Verdrehung von Religionen auseinandersetzt Christina Lux betrachtet die Dinge um sich herum, filtert heraus, was sich mit ihr verbindet und macht zu Musik, was sie berührt ohne dabei moralinsauer zu werden. Daraus entstehen ebenso ganz persönliche und liebevolle Geschichten, in die man sich sanft fallen lassen kann. Ihre Stimme und ihre Gitarren werden zu einer ganzen Band. Wie verschmolzen mit ihrem Instrument steht sie auf der Bühne, greift druckvoll in die Saiten und benutzt den Korpus als Perkussion. Man spürt ihren Puls, den Groove im Song und die Energie, mit der sie sich bewegen lässt. Eine Frau, die ganz unabhängig von gemachten Trends einfach zeitlos gute Musik macht und etwas zu sagen hat und deren ständig wachsende Fangemeinde dies freudig genießt. Aktuelle CD 2003 „Live im Stadtgarten Köln“ feat. Nippy Noya, perc. Und Marius Goldhammer, bass Außerdem erschienen: Pure Love 2001 Little Luxuries 1999 She is me 1998 Mehr Info: www.christinalux.de
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Sonnabend
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"Musica-Popular-Brasilera" Trio Cupuaçu
Hans Limburg -
Gesang, Gitarre
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Brasilianische Popularmusik, gewürzt mit einer
Prise Jazz, so kann man die Musik von Trio Cupuacu beschreiben.
Afrobrasilianische Grooves wie Samba-Reggae oder Afoxé, Samba, Baiao oder
jazzig-coole Bossa Nova.
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Sonnabend |
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"Simmervier" Klezmer bis Swing Magdalena Engel -
Violoncello
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Virtuose Klarinettenumspielungen, ein
swingbetontes Akkordeon, rhythmische Gitarrenbegleitungen, gefühlvolle
Cellopassagen und Gesänge von bekannten Melodien aus einer Zeit, als man die
Schellackplatten noch selber auflegen und umdrehen musste. Mehr Info: http://www.geschichtenlieder.de |
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Sonnabend Marktstr. 1
20:00 Uhr |
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"Berliner Songbook" Sigi Busch Trio Jan Olaf Rodt,
Gitarre
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Sigi Busch, Bass |
Die Gruppe spielt swingenden Modern Jazz.
Das Repertoire besteht aus bewährten Kompositionen des allgemeinen
Jazzrepertoires, aus eigenen Stücken der Bandmitglieder und aus Werken
europäischer Komponisten der zwanziger und dreißiger Jahre. Durch die Art der Besetzung (Gitarre, Schlagzeug und Kontrabass) entsteht eine fast kammermusikalische Intimität, verbunden mit einer enormen jazzmusikalischen Intensität. Als besondere Merkmale des Trios sind die außergewöhnliche Interaktion der Musiker und die sensible, offene Kommunikation während der Improvisationen anzusehen und anzuhören. Zur musikalischen Konzeption des Bandleaders Sigi Busch schreibt der Berliner Tagesspiegel im November 1996: "Busch hat nichts anderes getan als das, was die amerikanischen Jazzmusiker seit Jahrzehnten tun: Melodien aus Film und Musical als Spielmaterial zur Improvisation herzunehmen. Statt nun die zehntausendste Version eines Broadway-Songs oder einer Hollywood-Schmonzette zu probieren, besann sich Busch auf eine bislang für den Jazz noch kaum entdeckte Quelle. Manche der in Amerika erfolgreichen Komponisten waren ja von den Nazis aus Deutschland gejagt worden; warum sollten sich die Lieder, die sie in den 20er und frühen 30er Jahren noch für die UfA in Berlin geschrieben hatten, nicht genausogut für eine Jazzbearbeitung eignen wie das, was später kam? Jazz entsteht bei solchen Songs erst nach einer gründlichen Entfettung von Schmalz und Kitsch. Doch die Mühe, die Sigi Busch und seine Gruppe darauf verwendet haben, lohnt: die neu harmonisierten und rhythmisch aufgebrochenen Filmschlager von einst klingen bei ihm wie Jazz-Standards, die man eigentlich kennen müsste, obwohl man sie noch nie gehört hat."
Mehr Info:
http://www.sigibusch.de |
Hannes Clauss, Schlagzeug
Jan Olaf Rodt, Gitarre |
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Programm- u. Terminänderung: | |||
Sonnabend (Oberpfarr- kirchhof Nr. 7)
20:00 Uhr
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Die Harzer Volksstimme und Jazzclub präsentieren: |
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"Nu Standards"
Pascal von Wroblewsky
Pascal von Wroblewsky, Gesang
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Pascal von Wroblewsky
Mehr Info:
http://www.wroblewsky.de |
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Sonnabend |
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"Alle Jahre wieder" Weihnachtsjazz mit dem ChristQuint Frank Bartsch, tp Und immer wieder eilt sie schnell herbei, die Zeit, in der die Jahresend-Flügelfiguren Saison haben. Das ChristQuint schließt sich da nicht aus und stellt mit eigenen jazzigen Arrangements von Weihnachtsliedern auf die vorweihnachtliche Zeit ein. Schauen Sie mal vorbei und lassen Sie sich von einem swingenden „Morgen Kinder wird’s 'was geben“ oder einem rockig groovendem „Oh Tannebaum“ bescheren!
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Sonnabend |
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The Toughest Tenors
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Das Jazzquintett
"THE TOUGHEST TENORS"
orientiert sich in Stil und Musik an den großen legendären Saxophon-Battle
Formationen der 50er und 60er Jahre, wie z.B. Dexter Gordon und Wardell Gray
oder Johnny Griffin und Eddi 'Lockjaw' Davis. Eine Band mit einer ungewöhnlichen Besetzung, bei der gleich zwei stilistisch ganz unterschiedliche spielende Tenorsaxophonisten in freundschaftlichem Wetteifern und mit viel Spielfreude ausgewählte Bebop-, Swing- und Bluesstücke vorstellen. Dieses Projekt ist mehr als nur eine spontan zusammengestellte All Star Sessionband. Das große, sorgfältig transkribierte Repertoire mit viel Liebe zum Detail hält auch für echte Jazzkenner noch Überraschungen und Raritäten parat. Wirkungsvoll swingende Arrangements sorgen für eine lebendige und virtuose LIVE-Musik für alle Liebhaber des vollen Tenorsaxophontons. Das Quintett besteht aus bekannten Musikern der Berliner Jazzszene: Bernd Suchland (Saxophon) studierte in Holland und Berlin Musik. Er gründete die Band Ende 1997. Seine Wahl für das zweite Tenor fiel auf Max Hacker, einem jungen Saxophonisten, der in New York Jazz studierte und nun wieder in Berlin lebt. Die übrigen Mitglieder des Quintetts sind: Sebastian Wittstock (Klavier), Marc Muellbauer (Kontrabass) und Ralf Ruh (Schlagzeug), eine für diese Stilistik hervorragende Berliner Rhythmusgruppe. Mehr Info: http://www.the-toughest-tenors.de |
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Sonnabend |
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HANDS ON STRINGS Release Tour Stephan Bormann,
git
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HANDS ON STRINGS Das glückliche Zusammentreffen
dieser beiden Musiker widerspricht so ganz dem Klischee eines Gitarrenduos.
Mehr Info: http://www.stephanbormann.de Mehr Info: http://www.friendnfellow.com
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Sonnabend 25. März 2006 Remise Marktstr. 1 20:00 Uhr |
Hot Shot Blues Band
Markus Meinecke, drums, congas,
percussion
Gerhard Eisen, e-bass, acoustic
bass
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Der Name spricht für sich! 1986 von Gitarrist
Peter Hubauer gegründet, ist das Trio seit nunmehr über 10 Jahren "on the
road". Die Profi-Band aus dem Raum München und Landshut hat sich in jährlich
über 90 Konzerten, sowohl im In- und Ausland, mit ihrer eigenständigen und
lebendigen Musik auf höchstem Niveau begeisterte Publikumsreaktionen
erspielt. Die Hot Shots spielen kreativen, drucksvollen Blues im Electric Chicago-Stil und offerieren hervorragende, stilübergreifende Eigenkompositionen, mit denen sie schon bei manchem Recording-Wettbewerb einen Preis eingeheimst haben. Ob mit Dobro-Gitarre und akustischem Bass oder "komplett verkabelt", das bayerische Trio überzeugt durch Spielfreude, kraftvolle Grooves und ausgezeichneter Gitarrenarbeit. Ihre Vielseitigkeit und Experimentierfreude zeigt sich sowohl durch Einflüsse aus Jazz, Soul, Rhythm'n Blues und "funky music" als auch in derVerwendung von Congas als Begleitung zu Bluesstücken. Dadurch entstehen quirlige südamerikanische Rhythmen im Latin Stil, die sich mit Bluesriffs vermischen und so jedem dieser Stücke einen eigenen Charakter geben. Mehr Info: http://www.hotshotbluesband.de
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Sonnabend 22. April 2006 Remise Marktstr. 1 20:00 Uhr |
ORGANICE
Frank Westphal, Hammondorgel Jacobus Thiele , drums
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Ein Muss für echte Fans
der alten Orgeltrios aus den 50er und 60er Jahren! Im Gepäck haben die
Musiker von Organice eine ordentliche Portion Jimmy Smith, Wes Montgomery,
Jimmy McGriff, Kenny Burell, ... aber auch hier und da noch was Souliges. Mehr Info: http://www.organice-music.de
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Sonnabend 27. Mai 2006 Kunsthof Marktstr. 1 20:00 Uhr |
Hoffest des Kunst- und Kulturvereines Wernigerode e.V. anlässlich des Plein-Airs meike koester und Band meike koester, voc, acoustic-guitars Lars Lehmann, bass Robert Hunnecke-Rizzo, drums
Jens Eckhoff, e-guitar
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Mit ausschließlich eigenen Kompositionen,
Texten und Arrangements hat sich meike koester in den letzten Jahren als
Solomusikerin und mit Band auf vielen deutschen und internationalen Bühnen
etabliert. Ihr musikalisches Spektrum reicht von melodiösen Balladen bis zum
groovigen Rock und steht in der Tradition amerikanischer Singer/Songwriter. meike koesters ausdrucksstarke und kraftvolle Stimme verbindet sich mit der von ihr souverän gespielten Akustikgitarre zu Songs, die mitreißen und unter die Haut gehen. In voller Bandbesetzung wird sie von Baß, Keyboard, Gitarre, Akkordeon und Schlagzeug begleitet. Das Quartett konnte mit seiner dynamisch-harmonischen Umsetzung der Songs bei Festivals wie z.B. "Live am Stein" (Hann. Münden), dem "Eurocityfestival" (Münster) und dem ffn-Bandcontest Publikum und KritikerInnen begeistern. Mehr Info: http://www.meikekoester.de |
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