PROGRAMM 2008
Sonnabend |
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ausverkauft!
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Heinz Sauer (sax) Michael Wollny (piano)
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Zum 75. Geburtstag von Heinz Sauer wird ACT im Januar 08 eine neue CD des Duos veröffentlichen. Heinz Sauer – Saxofonlegende und Urgestein des deutschen Jazz
- wurde 1932 in Merseburg geboren.
Seit Michael Wollny mit dem Trio-Debüt call it [em] (ACT 9650-2) im Januar 2005 den Auftakt zur ACT-Reihe Young German Jazz gab, feiern die Feuilletons den jungen Pianisten nicht nur als Vertreter einer neuen Generation von Jazzmusikern in Deutschland, sondern auch als eines der größten Nachwuchstalente am Klavier. „Jung genug, um den Jazzgeschichtsballast nicht herumschleppen zu müssen und wach genug, um jeden Tag etwas Altes neu zu entdecken“ (K. Heidkamp Die Zeit). Solches Lob freut den bescheidenen Musiker natürlich, wie auch der nachhaltige Erfolg seiner seither fünf Produktionen bei ACT, der ihm mit [em], dem Sextett Young Friends und nicht zuletzt seinem Duo-Partner Heinz Sauer zahlreiche Auftritte im In- und Ausland verschaffte – und von Auszeichnungen wie dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik (für Melancholia, ACT 9433-2) oder dem Bayerischen Kulturförderpreis 2005 gekrönt wird. "Sein künstlerischer Werdegang ist beeindruckend" hieß es bei der offiziellen Preisverleihung - und stellt sich bei genauerem Hinsehen als konsequente Entwicklung einer außergewöhnlichen Begabung dar.
Hier einige Pressestimmen zur letzten CD
„Certain Beauty“:
"Traumpaar des aktuellen deutschen Jazz"
(FonoForum März 06)
„Wollny bringt einen frischen, höchst
individuellen Personalstil am Klavier mit, der einen so noch nicht gehörten
Gegenpart zu Sauers Tenor darstellt.“ (FonoForum März 06)
„Wieder sitzt jeder Ton
perfekt, formen Sauers reifes Horn und Wollnys farbige Tasten zauberhafte
Kleinode von diskreter Raffinesse und unerhörter Intensität.“ (Stereoplay
März 06)
„Ähnlich wie der altersweise Archie Shepp
im Duo mit Mal Waldron öffnet sich der sonst verschlossene Rhapsode Sauer
seinem jungen Partner, der in diesem Prozess sein eigenes Potenzial so
faszinierend erlebbar entdeckt. Bebop, Freejazz und andere Kategorien
verlieren angesichts dieser ergreifenden intimen Dialoge ihren Sinn. Anders
gesagt: Certain Beauty ist schlicht ein Meisterwerk.“ (Rondo 25. Februar 06)
„Heinz Sauer (Saxophon) und Michael
Wollny (Piano) durchstreifen mit Gelassenheit und Feinsinnigkeit die
poetische Seite der Improvisation … Die Musiker haben einen ganz eigenen
Tonfall zueinander gefunden – eigenartige Schönheit: schroff und weich
zugleich; zart und präzise. Wunderbar.“ (JazzZeitung April 06) „Schlichtweg grandios, mit welcher Empathie hier musiziert, kommuniziert und dialogisiert wird … ein wunderbar melodisches Tandem!“ (Jazz ‚n’ more, CH, März 06).
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Sonnabend |
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Georgi Kiknadze (Double-Bass)
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“Endlich mal wieder ein Trio, das wirklich Jazz
spielt!” (Nils Wogram)
Finalist beim
internationalen Jazzwettbewerb „The New Generation“
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Sonnabend Marktstr. 1 20:00 Uhr |
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ausverkauft! |
Franziska Hudl (gesang)
Kay Kalytta (percussion,
live-elektronik) |
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Stimmungsaufhellender JazzPop mit Flow! Die fünf Musiker von CINNAMON schaffen atmosphärisch dichte Popsongs. Mal melancholisch, mal ausgelassen erzählen sie berührende Stories zum Hinhören und Nachsinnen.
Mit heller, klarer Stimme singt Franziska Hudl
die einzigartigen CINNAMON-Songs. CINNAMON zaubern eine leichte und lebendige Atmosphäre zum Chillen und Wegträumen.
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Sonnabend |
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Christoph König (Violine) Uli Bartel (Violine) Ingmar Süberkrüb (Viola) Stephan Braun (Cello)
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Der Hot Club of Sankt Pauli ist zwar mit alten Hasen der Jazzszene besetzt, aber insgesamt eine doch recht junge Band. Ihr erstes Konzert gaben sie vor nicht allzu langer Zeit in der ehrwürdigen Hamburger Leiszhalle. Die Formation tritt seit dem sowohl in der reinen Quartettbesetzung als auch in Gemeinschafts-Projekten mit anderen Musikern auf. „Normale“ Streichquartette neigen dazu, sich mit Stapeln von penibelst vorbereiteten Noten einzudecken, bevor sie sich gemeinsam auf die Bühne trauen. Jedes Pünktchen auf der Achtelnote, gar jeder Bogenstrich muss festgelegt sein - klar, anders kann es ja nicht funktionieren, dass vier Menschen gleichzeitig ihre Streichinstrumente „bedienen“, und das dann auch noch gut klingt… Aber was, wenn man Noten nicht sonderlich mag, sogar der Meinung ist, das sie mitunter einem ungehemmten Energiefluss im Wege stehen können. Was, wenn man lieber auf Spontanität und gute Ohren vertraut und trotzdem in einem Streichquartett spielen möchte? Der Hot Club of Sankt Pauli lässt sein Publikum bei der Entstehung der Arrangements dabei sein, macht sozusagen „Musik zum anfassen“ Besetzt mit vielseitigen, virtuosen Musikern die langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Spielarten des Jazz aber auch klassischer Kammermusik gesammelt haben hat das Quartett die nötige Flexibilität für diese ungewöhnliche Arbeitsweise. Jeder Musiker ist mal Solist, mal Harmonie - oder Percussioninstrument. Das Repertoire der Band umfasst Jazzstandards, fast vergessene Nr. 1 Hits sowie allerlei trashige Melodien bekannt aus Funk und Fernsehen. Den Zuhörer erwarten energetische Grooves, jede Menge interaktiver Spielwitz, umschmeichelnde Streicherklänge gepaart mit einer Portion schrägem Kammermusikfreejazz sowie jede Menge Überraschungen.
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Sonnabend |
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Jörg Schneider (Gesang, Gitarren) Franz Schwarznau (Bass) Per Winker (Schlagzeug) feat. Ali Krause - Keyboard
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PALO vereint ihre
Vorstellungen von offenem akustischen Sound, Groove, Story und Song. Ihre
Lieder leben von der hypnotischen Kraft des Deltablues, bedienen die
Vielfältigkeit von Americana, Jazz und Soul und atmen die einfache Schönheit
des Folk. Jörg und Franz spielten bei Last Fair Deal, Per und Franz arbeiten als Rhythmusgruppe für verschiedene Projekte, das Zusammenfinden der drei im Mai 2006 ereignete sich also nicht zufällig. |
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Sonnabend |
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Rupert Stamm
(Vibraphon, Marimba) |
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World Beat
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Sonnabend |
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Hanna Jursch (Gesang) Peter Ehwald (Saxophon) Stefan Schultze (Piano) Peter Schwebs (Kontrabass) Timo Warnecke (Schlagzeug)
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ausverkauft!
Sonnabend G.-Hauptmann-
Gymnasium
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Harzer Volksstimme und Jazzclub präsentieren:
Cécile Verny Quartet |
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Cécile Verny (vocals) Bernd Heitzler (bass) Andreas Erchinger (piano) Torsten Krill (drums)
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The Bitter and the Sweet Die frankoafrikanische Jazzsängerin Cécile Verny - im Frühjahr 05 mit ihrem Album "European Songbook" von 0 auf 13 im Sauseschritt in die deutschen Jazzcharts eingestiegen - setzt mit ihrem neuen Programm "The Bitter and the Sweet" einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, für den ihr Ensemble seit Jahren in ganz Europa bewundert und ausgezeichnet wird. Afrikanische Roots, französische Gesangstradition und unangestrengte jazzige Scatakrobatik vereint Cécile Verny in den rhythmisch pulsierenden Kompositionen ihres Quartetts. Cécile Verny ist an der Elfenbeinküste geboren, in Frankreich aufgewachsen und lebt heute in Deutschland. Sie singt auf Englisch und in ihrer Muttersprache Französisch. Sie ist eine Sängerin, die genau weiß, was und vor allem wie sie mit ihrem Ensemble zaubern kann: verträumte Songs von höchster Intensität, Swing und Blues mit prickelndem Feeling und Drive, Chansonanklänge mit großer Wärme. Ihr neues Konzertprogramm setzt ihre großartige Stimme so persönlich wie nie zuvor in Szene. Gegensätze ziehen sich an - bitter und süß, heiß und kalt, melancholisch und hoffnungsfroh, energisch und elegisch, afrikanisch und europäisch, extravagant und intim. Exzellente Musiker begleiten sie hoch inspiriert und handwerklich auf sehr hohem Niveau gemäß dem Konzept: Wir sind eine Band. "Endlich eine, die nicht Ella Fitzgerald oder Billie Holiday abkupfert" (M. Naura, Jazzkritiker der ZEIT ). Euroafrikanischer Jazz vielleicht? Exotisch und doch irgendwie klassisch: Cécile Vernys Quartett repräsentiert den Jazz im 21. Jahrhundert.
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ausverkauft
Sonnabend Marktstr. 1 20:00 Uhr |
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Katharina Ahlrichs (voc, perc) Silvio Schneider (guitar, sounds)
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„... und der Mond
tanzt Samba – Brasilianische Songs und andere Träume“
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Sonnabend |
Max Hacker (Saxophon) Tino Derado (Piano) Paul Imm (Bass) Heinrich Köbberling (Schlagzeug)
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Jazzthing
(01/06), von Ssirus W. Pakzad
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- Termin- und Programmänderungen vorbehalten -
tbc - to be confirmed (noch
nicht definitiv bestätigt)
tba - to be announced (Ort und Zeit noch nicht definitiv bestätigt)