PROGRAMM

2009

 

10 Jahre Jazzclub Wernigerode

(gegründet am 23. Januar 1999 im Huberhaus)

 

 

 

 

   

Sonnabend
31. Jan. 2008
Remise
Marktstr. 1
20:00 Uhr

ausverkauft!

 

 

Steve "BIG MAN" Clayton

piano and vocals

The King of The Barrelhouse Piano

 

Geboren 1962 in Birmingham (GB), begann STEVE CLAYTON im Alter von 10 Jahren, sich für Musik zu interessieren. Nach Beendigung seiner Ausbildung verfeinerte er seine Fertigkeiten bei der Mitwirkung in verschiedenen Bluesbands. Es dauerte nicht lange, bis man ihm Beinamen wie "The Ivory Maradona" oder "The Big Man of Boogie Woogie" verlieh und ihn bat, Legenden wie Louisiana Red, Shuggy Otis sowie Carey Bell auf einigen ihrer Europa-Tourneen am Piano zu begleiten. Auch wirkte er mit bei verschiedenen CD-Produktionen anderer Musiker, so z. B. auf der mit einem Preis ausgezeichneten CD „He knows the blues“ von Otis Grand.
Die logische Folge seiner Arbeit am Piano war, nun auch das Singen zu lernen, was ihn wiederum zum Texten und Komponieren eigener Stücke führte.

Als bester Pianist in England wurde STEVE CLAYTON in den Jahren 1995, 1997 und 1998 von der British Blues Connection ausgezeichnet.
Seit über 20 Jahren singt und spielt er in der Liga der Großen. Er nahm den alten Stil, gab ihm seinen persönlichen Touch und, in der Tat, „ ... er ist nicht zu verwechseln, der einzigartige Sound von STEVE "BIG MAN" CLAYTON".

 

 

Sonnabend
21. Febr. 2009
Remise
Marktstr. 1
20:00 Uhr

Jacobien Vlasman Quintett

Jacobien Vlasman - vocals

Jan von Klewitz - saxophon | Kai Brückner - guitar

 Johannes Gunkel - bass | Rainer Winch - drums
 

"Vitrine Vocale“
Jazzthing Next Generation Vol. 23

Brauchen wir wirklich die – gefühlt – tausendste Version von Jobims „Girl from Ipanema“? Wenn sie so sauber dekonstruiert daherkommt wie in der Interpretation durch das Jacobien Vlasman Quintett, dann unbedingt! Zuerst wird der Standard kurz und bündig scheinbar nach dem Lehrbuch durchexerziert, dann genüsslich weiter in seine musikalischen Bestandteile zerlegt, aus denen schließlich eine Gegenversion entsteht, die sich gewaschen hat. Die brasilianische Strandnixe schlägt zurück, und zwar mit Nachdruck. Jacobien Vlasman läßt die Klischee gewordene Bikinischönheit in eine neue, realistischere Rolle schlüpfen: Aus dem sprachlosen Objekt der Begierde wird ein Subjekt, das sich mit einiger Bitterkeit zu artikulieren weiß. Aus der Projektionsfläche wird ein Charakter. Die junge Frau hat es offenbar gründlich satt, den Okularen geifernder Gaffer ausgesetzt zu sein, andererseits braucht sie den Catwalk am Strand, um sich den einen alten Sack zu angeln, der mit seinem Vermögen ihr künftiges Überleben sichert. Der Körper als Kapital und Altersvorsorge. Das ist nicht nur brasilianische Realität und hat mit Strand und Samba mehr zu tun, als dem gemeinen Fußwipper und Fingerschnipper lieb ist.

Dieser Opener aus dem neuen Album des Jacobien Vlasman Quintetts ist gewissermaßen programmatisch. Man beherrscht das vermeintliche Standard-Vokabular, buchstabiert es zur Ortsbestimmung kurz durch, sucht dann aber schleunigst eigene, vorzugsweise gegenläufige Wege. Zu den Standards gehören für den Jazz ja nicht erst seit The Bad auch die Preziosen des Pop. Bill Withers' „Ain`t no sunshine“ erfährt eine ebenso souveräne wie freundliche Übernahme für die weibliche Stimme, wie auch die großartige Schlussnummer des Albums, „Under the Cherry Moon“ von Prince, in beinahe surrealer Zeitdehnung als saftige Schattenmorelle leuchtet.
Jacobien Vlasman komponiert, textet und arrangiert selbst, was für Jazz-Vokalisten nicht unbedingt die Regel ist. So bilden denn auch die Eigenkompositionen die tragenden Streben dieses Albums: „Who are we to judge“, das einfühlende Portrait eines altersdementen Mannes – nicht gerade ein gängiges Sujet für heutigen Vocal-Jazz. „I stepped into your dream“, ein hintergründiges Lullaby. „Free Fall“, der freie Fall in wortlosen Vokalisen. Sowie die „Ballade for a young dead man“ - Epitaphe bleiben grundsätzlich unkommentiert.

Jacobien Vlasman wuchs in Amsterdam auf, lebt jedoch mittlerweile in Berlin, was ihr offenbar bisher nicht geschadet hat. Ihre Stimme verfügt über sämtliche Register zwischen rauchig gehauchter Bar-Attitüde und akademisch exakter Zeichensetzung. Sattes Crooning oder geschmeidiger Scat: die Mittel sind vorhanden. Dass Jacobien sie auch freimütig einsetzen kann, verdankt sie einem hochkarätig besetzten Ensemble: Kai Brückner, ein Gitarrist, der kammermusikalische Minimalakzente ebenso beherrscht wie das effektvoll angereicherte Breitwandformat; Rainer Winch am Schlagzeug gleichermaßen Uhrwerk wie Diffusor; Jan von Klewitz – virtuose Saxofon-Arabesken wie auch kalkulierte Kontrapunkte zum Sologesang; Johannes Gunkel am Bass – schlank und wendig, kein Schritt jenseits seiner Spur. So sind denn auch in diesem äußerst homogenen Quintett immer wieder vor allem die solistischen Improvisationsstrecken Ereignisse von großer gestalterischer Intelligenz und lebendiger Spielfreude.
„Vitrine Vocale“ - das ist das Spiel mit den in Glaskästen ausgestellten Rolemodels. Verlässliche Figuren, bekannte Rollen. Schmuckstücke, schön anzusehen. Wirklich interessant aber werden die Vitrinen mit den ersten Haarrissen im Glas, wenn das Licht sich überraschend bricht und die Dinge plötzlich anders leuchten. Jacobien Vlasman in ihrem Quintett versteht offenbar sehr viel von diesen Lichteffekten.
 

 

 

Sonnabend
21. März 2009
Remise

Marktstr. 1

20:00 Uhr

Dietmar Osterburg Trio

Dietmar Osterburg - guitars | André Neygenfind - bass

Eddie Filipp - drums

Mit begeisterten Kritiken wurde das kürzlich erschienene Debüt-Album "For A While" des Braunschweiger Gitarristen Dietmar Osterburg in der Fachpresse aufgenommen. "Ein Meisterwerk" war auf der Internetseite agas von Alexander Schmitz zu lesen, der die CD zum Album des Monats wählte. "Das Album der Superlative schlechthin...eine Offenbarung...musikalisch meisterhaft...von überraschend ausgereifter, heutzutage ganz erstaunlich eigener Handschrift..." schrieb das Jazzpodium; "eine gitarristische Großleistung...klingt so unglaublich organisch, fließend, rund und virtuos, dass man es nicht glauben will...ein ganz großartiger europäischer Modern-Jazz-Gitarrist..." kommentierte die Zeitschrift Gitarre und Bass; "...starke Atmosphären, lyrisches Verweilen, zupackendes Temperament, machmal in bester Scofieldscher Manier" war in der Jazzzeitung zu lesen.

Die Kompositionen des Trios stammen allesamt aus der Feder des Bandleaders und bewegen sich souverän durch die verschiedenen Stilistiken des modernen Jazz. Das Spektrum reicht dabei von lyrischen Balladen, modalem Jazz, Latin, freien Improvisationen bis hin zu rockigen Anklängen. Immer steht dabei das dynamische und interaktive Zusammenspiel der Bandmitglieder im Vordergrund, die die Freiheiten und gestalterischen Möglichkeiten einer kleinen Besetzung hörbar genießen. Mit dabei sind neben Dietmar Osterburg an elektrischer und akustischer Gitarre André Neygenfind am Kontrabass und Eddie Filipp am Schlagzeug.

Neben seiner Tätigkeit als Gitarrist und Komponist seines Trios ist Dietmar Osterburg außerdem als professioneller Kontrabassist tätig und z.Zt. vor allem als Bassist des renommierten Berliner Geigers Martin Weiss zu hören ist.

 

 

Sonnabend
25. April 2009
Remise
Marktstr. 1
20:00 Uhr

Susanne Menzel Trio

Susanne Menzel - vocals | Klaus Ignatzek - piano

Peter Cudek - doublebass

 

Susanne Menzel: Geboren in der Hansestadt Bremen machte sie sich 1994 auf den Weg in die renommierte Kulturstadt Dresden und absolvierte ein Gesangsstudium im Fachbereich Jazz an der Musikhochschule "Carl Maria von Weber", Dresden und an der Capital University Columbus, Ohio, USA. 2001 erfolgte der Weggang nach Oldenburg. Susanne Menzel ist als Jazzvokalistin, Gesangspädagogin, Organisatorin/Veranstalterin für die "Jazz Improvisation Workshops" und als Lehrkraft für Gesang an der "Carl von Ossietzky" Universität Oldenburg, tätig.
2006 erschien das Debüt-Album "IN-TANDEM" mit Kompositionen von Klaus Ignatzek und englischen Texten von Susanne Menzel (Nagel-Heyer Records 2062).
Im März 2007 folgte das zweite Album "SEASONS" (Nagel-heyer Records 2077).
Im Jahre 2008 erscheint das dritte Album der erfolgreichen Band. Hierbei handelt es sich um einen Mitschnitt eines Konzertes mit den Bremen Philharmonic Strings. 5 Jazzmusiker und 14 klassische Streicher  =  ein wundervolles Konzert. Leitung: Steffen Drabek

Klaus Ignatzek: Wollte man ein "Who's who" der europäischen Jazzmusik verfassen, dem Pianisten und Komponisten Klaus Ignatzek gebührte ein besonders umfangreicher Eintrag. Denn nicht ohne Grund zählt ihn die Kritik immer wieder zu den führenden Tastenkünstlern dieses Kontinents, ziehen seine zahllosen CD- und Platteneinspielungen durchweg hervorragende Rezensionen nach sich. Durch sein nuancenreiches Klavierspiel und durch seine originellen Kompositionen gelingt es Ignatzek immer wieder das Publikum in Begeisterung zu versetzen. Er gehört schon seit einiger Zeit zur Spitze der europäischen Jazzszene. Als Pianist, Komponist und Bandleader erwarb er sich international Respekt und Anerkennung bei Publikum und Kritikern. Brillantes Können, eigenes Profil und energiegeladene Inspiration prägen seine Musik.

 

 

Sonnabend
23. Mai 2009
Remise
Marktstr. 1
20:00 Uhr

Anja Mohr Trio

Anja Mohr - piano | Andreas Edelmann - doublebass | Willi Hanne - drums

Eine temperamentvolle Pianistin, ein virtuoser Kontrabassist und ein genialer Schlagzeugveteran - was diese drei vollkommen verschiedenen Persönlichkeiten mitbringen, verschmilzt zu wunderschöner Musik. Voller intensiver Momente, die in Erinnerung bleiben. Komposition und Reharmonisation mit höchstem ästhetischen Anspruch reichen sich die Hand, durchflochten von Improvisationen unterschiedlichster Art.

 


 

Sonnabend
27. Juni 2009
Kloster Drübeck
 

Jazz Open Air

 

Einlass:
ab 18:00 Uhr

Konzerte:
ab 19:00 Uhr

 

Friend 'n Fellow

FRIEND ´n FELLOW – The Sound of Bluesoul
Friend 'n Fellow, die Meister der intensiven Zwiesprache und Europas führendes Duo Stimme/Gitarre. Constanze Friend (Stimme) und Thomas Fellow (Gitarre). Ihr Weg führte sie nach mehr als 1000 Konzerten in den USA, China und Europas bedeutenden Metropolen zu einem der erfolgreichsten akustischen Acts der internationalen Musikszene. In ihrer Musik verbindet sich die Intensität des Blues mit der Freiheit des Jazz und dem Klang des Soul auf unnachahmliche Weise. Mit den aktuellen Aufnahmen beweisen die beiden Ausnahmemusiker die seltene Gabe, sich ständig neu erfinden zu können und sich dennoch treu zu bleiben. Nie zuvor klangen sie origineller und moderner.
Durch ihre bereits mehrfach prämierten audiophilen CDs erwarben sie sich den Ruf als "Lieblinge der Hifi-Szene.

Live gelten sie als Attraktion ersten Ranges und bieten ein einzigartiges Erlebnis voller Virtuosität, Intensität und Tiefe, dokumentiert auch auf der 2003 erschienenen Live–DVD und Doppel-CD ("Das glaubt man nur, wenn man es erlebt hat" Musix). Sie bewegen sich mühelos unter den Großen des Genres und erwarben in Konzerten u.a. mit Ray Charles, Al Jarreau ("I really like your work") und Luther Allison deren Anerkennung. Luther Allison war es auch, der das Duo über alle Maßen förderte und als musikalischer Gast und Koproduzent für den großen Erfolg ihrer Debut CD bei Ruf Records "Home" mitverantwortlich war. Daraufhin nahm er Friend ´n Fellow als Special Guest auf seiner letzten Europa-Tour mit und beschrieb ihre Musik als "The sound of the new century".

 

 

Vocality

Vocality – contemporary vocal jazz
vocality nennt sich diese hochkarätige Vocal-Jazz-Band, in deren Mittelpunkt drei Stimmen stehen: Claudia Burghard, Till Paar, und Kristofer Benn - eingebettet in das Rhythmustrio um Markus Horn (Klavier), Lars Hansen (Bass) und Timo Warnecke (Schlagzeug).

Die schwerelosen bis bodenständig groovenden Arrangements reihen sich stilistisch zwischen "Lambert, Hendricks + Ross", den "New York Voices" oder "Manhattan Transfer" ein. Trotzdem haben sie ihren ganz eigenen vocality-Sound voller Verve und Virtuosität, irgendwo zwischen Jazz, Latin, groovendem Swing und Funk. Obwohl der Schwerpunkt im Jazz liegt, finden sich ebenso Stücke von Pop-Ikonen wie Paul Simon oder Sting im Repertoire sowie ein Flirt mit der Diskowelle der Siebziger. Jazzig arrangierte Popsongs durchbrechen immer wieder das Korsett der klassischen Close-Harmony-Sätze. Mal klingt vocality wie ein fetter Bigband-Satz, mal wie intimer Barjazz.

Doch ob moderner Vocal-Jazz oder weltberühmte Standards: die glasklaren, perfekt intonierten und wunderbar harmonierenden Stimmen von Claudia, Till und Kristofer lassen einem immer wieder Schauer über den Rücken laufen. Mit unglaublicher Leichtigkeit jonglieren sie sich durch die abenteuerlichsten Harmonien der komplexen Jazzharmonik, ohne dabei an groovendem Swing zu verlieren.

 

 

Toke

 

Toke – Modern - NuJazz
Die Wege fünf junger Musiker kreuzten sich Ende 2006 in Hannover und führten geradewegs in die Entstehung eines groovenden Kollektivs – TOKE, bestehend aus Nico Finke (sax), Georg Weisbrodt (trb), Julius Martinek (p), Johannes Keller (kb) und Julian Külpmann (dr).
Formuliert in der Sprache des modernen Jazz verschmelzen Funk-Elemente mit NewJazz-Sounds zu einem atmosphärischen Trip, dem man sich nicht entziehen kann. Expressiv und impulsiv auf der einen Seite, nachdenklich und intim auf der anderen; Arrangement und Improvisation reichen sich die Hand und gehen eine enthusiastische Mischung ein.
Neben Neuinterpretationen bekannter Standards, spielt das Quintett hauptsächlich Eigenkompositionen (Martinek, Weisbrodt) und versteht es live eine Musik voller Abwechslung und Energie zu präsentieren.

 

 

 

 

 

   

Sonnabend
26. Sept. 2009
Remise
Marktstr. 1
20:00 Uhr

Christoph Reuter & Ashraf Sharif

Christoph Reuter - piano | Ashraf Sharif - sitar

Der in Wernigerode durch die Konzerte mit dem Cristin Claas Trio bestens bekannte Berliner Jazzpianist und Komponist Christoph Reuter präsentiert sich diesmal als Solist, der sein außergewöhnliches Talent  mit dem international erfolgreichen pakistanischen Sitarmeister Ashraf Sharif unter Beweis stellt.

Westliche Musiktradition trifft auf Fernöstliche, indische Ragas treffen auf Jazzharmonik, ausgedehnte Improvisationen treffen ausnotierte Kompositionen. Diese unterschiedlichen musikalischen Welten finden zusammen in der Musik der beiden Künstler, Christoph Reuter und Ashraf Sharif. Jeder wird auch in Soloperformances sein Können präsentieren. Lassen sich von der außer-gewöhnlichen musikalischen Mixtur verzaubern.

Ashraf Sharif Khan ist der Sohn des Sitarmeisters Ustad Muhammad Sharif Khan Poonchwala, seinerzeit auf dem südasiatischen Subkontinent eine ebenso berühmte Persönlichkeit wie Ustad Vilayat Khan und Pandit Ravi Shankar. Er wurde 1969 in Lahore/ Pakistan geboren und gilt seit seinem elften Lebensjahr als musikalisches Wunderkind. Wie schon sein Vater und Großvater gehört auch Ashraf Sharif Khan zum berühmten Poonch Gharana.

 


Sonnabend
24. Okt. 2009
Remise

Marktstr. 1
20:00 Uhr

Jorinde Jelen & Band

Jorinde Jelen - vocals | Volker Dahms - saxophon

Bastian Ruppert - guitar/arrangements | Ralph Graessler - bass

Michael Kersting - drums

Jorinde Jelen ist ein Inselkind. Am Meer geboren und aufgewachsen. In ihren Songs kehrt sie häufig dorthin zurück. Und fliegt darüber hinaus. Des Nachts. Schlaflos.

Von der Nacht und nächtlichen Gedanken singt Jorinde Jelen, die sich seit einigen Jahren mit der Vertonung deutscher Lyrik und eigener Poesie beschäftigt.

Neben Texten von Lyrikern wie Reiner M. Rilke und Heinz Kalau betten die Sängerin und ihre Musiker auch eigene poetische Worte in einen ganz eigenen Bandsound. Die schlaflosen, wohligen, zuweilen eingängigen, mitreißenden, tiefgründigen Lieder sind erfüllt von einer warmen, tiefen Stimme. Und diese wird von einer feinnervigen, zuweilen impulsiv agierenden Band getragen.

 

 

Sonnabend
21. Nov. 2009
Remise

Marktstr. 1

20:00 Uhr

ausverkauft!

Seven Strings - Lady sings

Therese Götz - vocals | Michael Huhn - guitar

Anja Sonntag - vocals | Ulrich Hoffmeier - guitars

Normalerweise hat eine Gitarre sechs Saiten. Wenn wie hier bei  “Seven Strings  - Lady sings” eine tiefe Saite hinzu kommt, ergibt dies ein volles Klangspektrum, auf dem sich eine Jazzsängerin in allen Lagen frei bewegen kann.

Aus Berlin kommen der Gitarrist des Max Raabe Palastorchesters, Ulrich Hoffmeier und Anja Sonntag, Mezzosopran; aus Hamburg Therese Götz, Alt und der Gitarrist Michael Huhn.  Hier treffen zwei Duos in derselben Besetzung mit gleichwohl völlig unterschiedlichem Repertoire, Spielweise und Sound aufeinander. Beide treten mit ihrem jeweiligen Programm auf, erweitern sich jedoch auch zum Quartett, selbst Partnertausch ist nicht ausgeschlossen.

Zu hören werden sein Standards und  jazzige Bearbeitungen verschiedener Musikstile des 20. Jahrhunderts, bekannte Melodien aus Jazz und Musical sowie jüngere Kompositionen in eigenen Arrangements.

Die beiden Duos arbeiten seit 2 Jahren zusammen, mit Auftritten in und um die Metropolen Berlin und Hamburg.

 

 

Sonnabend
12. Dez. 2009
Remise
Marktstr. 1
20:00 Uhr

ausverkauft!

Kussi Weiss Quartett

Kussi Weiss - guitar | Tschabo Franzen  - guitar

Hugo Richter - Akkordeon | Dietmar Osterburg - doublebass

Die Gitarristen Kussi Weiss und Tschabo Franzen haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Spielart des Sinti Jazz zu modernisieren. Sie verbinden in ihren Eigenkompostitionen die Einflüsse lateinamerikanischer Rhythmen und spanischer Gitano-Musik Valse Musette, sowie traumwandlerische Balladen, zu einem eigenständigen Ganzen.
Bereichert wird das Quartett durch das virtuose Spiel des erst 19-jährigen Hugo Richter am Akkordeon und Klavier.

 

- Termin- und Programmänderungen vorbehalten -

tbc - to be confirmed (noch nicht definitiv bestätigt)
tba - to be announced (Ort und Zeit noch nicht definitiv bestätigt)